|
|
Bartels AutoEngineer® |
1 | Bartels AutoEngineer Softwarekonfigurationen |
1.1 | Bartels AutoEngineer Professional |
1.2 | Bartels AutoEngineer Light |
1.3 | Bartels AutoEngineer Economy |
1.4 | Bartels AutoEngineer HighEnd |
1.5 | Bartels AutoEngineer IC Design |
1.6 | Bartels AutoEngineer FabView |
2 | Systemvoraussetzungen |
2.1 | Rechner und Betriebssystem |
2.2 | Hauptspeicher (RAM) |
2.3 | Festplattenlaufwerk |
2.4 | Videoadapter, Bildschirm |
2.5 | Zeigegerät, Maus |
2.6 | CD-ROM-Laufwerk |
2.7 | Spezielle PC-Systemvoraussetzungen |
2.8 | CAM-Schnittstellen |
3 | Dokumentation |
4 | Installationsanleitung |
4.1 | Systemdateien |
4.2 | Vorbereitung zur Updateinstallation |
4.3 | Softwareschutzmodul und Lizenzierungsdateien |
4.4 | Installation unter Windows |
4.5 | Installation unter MS-DOS |
4.6 | Installation unter Linux |
4.7 | Installation unter UNIX |
5 | Parametereinstellungen und Programmstart |
5.1 | BAE-Systemparameter |
5.2 | User Language-Programme, Menübelegung, Tastaturprogrammierung |
5.3 | BAE-Programmaufruf und DDB-Dateizugriff |
5.4 | Umgebungsvariablen zur Spezifikation von Dateinamen |
5.5 | Umgebungsvariablen für den Zugriff auf BAE-Systemdateien |
5.6 | Windows-Systemzeichensatzauswahl |
Tabellen |
1 | BAE Hardware- und Betriebssystemplattformen |
2 | BAE-Systemdateien |
3 | BAE-Konfigurationsdateien |
4 | BAE-Grafiktreiber für MS-DOS |
5 | Umgebungsvariablen für BAE-Systemdateien |
Bartels AutoEngineer (BAE) ist ein integriertes EDA-Softwarepaket mit mächtigen CAE-, CAD- und CAM-Programmmoduln für Schaltungsentwurf, Leiterkartenlayout und IC-/ASIC-Design. Das System stellt die konsequente Weiterentwicklung des Bartels AutoEngineer dar, der weltweit von großen CAD-Häusern unter verschiedenen Namen angeboten wird und aufgrund seiner Leistungsfähigkeit schnell zu einem de-facto-Industriestandard geworden ist.
Die Bartels AutoEngineer Software wird in den folgenden Ausbaustufen bzw. Konfigurationen angeboten:
Alle Softwarekonfigurationen des Bartels AutoEngineer werden mit einheitlichen Benutzeroberflächen in unterschiedlichen Landessprachen (deutsch, englisch, etc.) angeboten. Die mit dem Bartels AutoEngineer erstellten Designdaten können binärkompatibel zwischen den unterstützten Hardware- bzw. Betriebssystemplattformen (Windows, Linux/Unix, DOS, usw.) ausgetauscht werden.
Das System Bartels AutoEngineer Professional inklusive Schaltplan- und Leiterkarten-Layout-Modul ist das Basissystem der BAE-Software und entspricht dem in diesem Handbuch beschriebenen Softwareprodukt. BAE Professional ist auf PC-Systemen unter Windows, Linux und DOS ablauffähig. In der BAE Professional Software sind die folgenden Komponenten enthalten:
Um speziellen Einsatzgebieten gerecht zu werden, besteht auch die Möglichkeit, das frei verfügbare Schaltplanpaket BAE Schematics des BAE Professional als alleinstehendes Softwarepaket zu betreiben. Zu Test- und Evaluierungszwecken sind Demo-Softwarekonfigurationen des Bartels AutoEngineer Professional frei erhältlich (BAE Demo; volle BAE Professional Funktionalität mit Ausnahme der Datenausgabe).
Das extrem preisgünstige Einstiegspaket Bartels AutoEngineer Light ist für Schulungszwecke bzw. für semi-professionelle Anwender gedacht. BAE Light ist auf PC-Systemen unter Windows, Linux und DOS ablauffähig. BAE Light bietet dieselbe Funktionalität wie BAE Professional, allerdings mit den folgenden Einschränkungen:
Das preisgünstige Einstiegspaket Bartels AutoEngineer Economy (auch bekannt unter der alten Bezeichnung Bartels AutoEngineer Educate/Entry) ist für Schulungszwecke bzw. für professionelle Anwender mit limitierten Anforderungen gedacht. BAE Economy ist auf PC-Systemen unter Windows, Linux und DOS ablauffähig. BAE Economy bietet dieselbe Funktionalität wie BAE Professional, allerdings mit den folgenden Einschränkungen:
Das System Bartels AutoEngineer HighEnd ist sowohl auf Workstations als auch auf Windows- und Linux-PC-Plattformen verfügbar. BAE HighEnd nutzt spezielle Eigenschaften dieser Betriebssysteme (Multitasking, Multiwindowing, virtuelle Speicherverwaltung, usw.) zur Bereitstellung mächtiger zusätzlicher Funktionen und Leistungsmerkmale wie etwa:
BAE HighEnd ist in beiden Richtungen datenkompatibel zu BAE Professional; erforderliche Datenumsetzungen werden beim Laden automatisch durchgeführt.
BAE HighEnd kann wahlweise zu einem kompletten IC- und ASIC-Designsystem aufgerüstet werden. Bartels AutoEngineer IC Design (BAEICD) ist ein durchgängiges CAD/CAM-System für den Entwurf von integrierten Schaltkreisen (Gate Arrays, Standardzellen, Custom-ICs bzw. ASICs). BAEICD besteht aus den Komponenten IC-Maskeneditor, IC-Autoplacement, IC-Autorouter und IC-DRC (Design Rule Check). Standardschnittstellen zu GDS-II und CIF für die Übernahme von Fremddaten bzw. die Ausgabe der Fertigungsdaten (Maskendaten, Bondingdaten, etc.) mit einem Modul zur visuellen Prüfung von CIF-Daten sind ebenfalls integriert. Die Übernahme der Netzlistendaten erfolgt üblicherweise kontrolliert über den BAE Packager nach Erstellung des Stromlaufplans mit dem BAE-Schaltplanmodul, welches selbstverständlich das für den Entwurf integrierter Schaltkreise zwingend notwendige Leistungsmerkmal des hierarchischen Schaltplandesigns aufweist. Alternative Lösungen zur Übernahme von Fremdnetzlistenformaten können im Bedarfsfall auf Anfrage implementiert bzw. bereitgestellt werden.
Als preisgünstiger Viewer mit Ausgabemöglichkeit von Produktionsdaten wird Bartels AutoEngineer FabView angeboten. Diese Version ist für Fertigungsabteilungen vorgesehen, die diverse Datenausgaben und Druckausgaben erzeugen müssen, das Layout selbst aber nicht editieren. Bartels AutoEngineer FabView kann sowohl mit BAE Professional als auch mit BAE HighEnd betrieben werden und bietet die gleiche Funktionalität, lediglich das Speichern von Layoutdesignänderungen in BAE-Projektdateien ist deaktiviert.
Die hohen Anforderungen an die Programmiertechnik des Bartels AutoEngineer wurden mit Hilfe der Programmiersprache C erfüllt. Die Software ist schnell portierbar und damit auf den verschiedensten Hardware-Plattformen ablauffähig. Zwischen den vernetzten Hardware-Komponenten, d.h. in heterogenen Netzwerken mit Workstations und PCs sowie mit unterschiedlichen Betriebssystemen können Daten binär übertragen werden. Die Benutzeroberfläche des Bartels AutoEngineer ist auf allen Hardware-Plattformen identisch.
PC-Systeme sollten mit einem Pentium-Prozessor (80586, 80686) oder wenigstens mit einem 80486DX-Prozessor ausgestattet sein. Kompatible Prozessoren wie etwa AMD-K6 oder AMD-K7 (Athlon) eignen sich selbstverständlich ebenfalls.
BAE Light, BAE Economy und BAE Professional sind ablauffähig unter Linux (Kernel 2.0.x), Windows 8.1, Windows 8, Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Windows 2000, Windows NT 4.0, Windows NT 3.51, Windows ME (Millenium Edition), Windows 98, Windows 95 und MS-DOS.
BAE HighEnd und BAE IC Design sind auf Workstations des Herstellers Hewlett-Packard (HP 9000/7xx) mit OSF/Motif (oder X11) und auf PC-Systemen unter Linux (Kernel 2.0.x), Windows 8.1, Windows 8, Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Windows 2000, Windows NT 4.0, Windows NT 3.51, Windows ME (Millenium Edition), Windows 98 und Windows 95 einsetzbar.
BAE Schematics und BAE FabView sind auf allen oben aufgeführten Betriebssystemplattformen ablauffähig.
Unter Windows und Motif kann die BAE-Software wahlweise mit Pulldownmenüs anstelle des BAE-Standard-User-Interface mit Seitenmenüs betrieben werden.
Hardwareplattform | Betriebssystem (Grafikoberfläche) |
BAE HighEnd IC Design |
BAE Professional Economy Light |
BAE Schematics FabView |
Anmerkung |
---|---|---|---|---|---|
Intel/AMD X86 |
Windows 8.1
Windows 8 Windows 7 Windows Vista Windows XP Windows 2000 Windows NT 4.0 Windows NT 3.51 Windows ME Windows 98 Windows 95 |
x | x | x | |
Linux Kernel 2.0.x (Motif) |
x | x | x | ||
Solaris/OpenSolaris | x | x | x | ||
MS-DOS Windows DOS Box OS/2 DOS Full Screen |
x | x | DPMI |
Die DOS-Versionen der BAE-Software laufen mit dem Phar Lap 386|DOS Extender im Protected Mode und unterstützen die DOS Protected Mode Interface Specification (DPMI, Version 1.0), die eXtended Memory Specification (XMS, üblicherweise bereitgestellt durch die Installation von HIMEM.SYS für den Zugriff auf Speicher oberhalb 1 MByte), das Virtual Control Program Interface (VCPI, zur Unterstützung LIM-kompatibler 386-EMS-Emulatoren wie z.B. Microsoft EMM386, Quarterdeck QEMM-386, Qualitas 386MAX), sowie die Methode INT 15h zur Allozierung von Extended Memory. Damit kann die BAE-DOS-Software unter den Betriebssystemen MS-DOS (ab Version 3.1), IBM OS/2 (ab Version 2.0 bzw. Version 3 Warp; im DOS-Gesamtbildschirm) und Microsoft Windows 3.x/95/98/ME/NT/2000/XP (als DOS-Box im Enhanced Mode) betrieben werden.
Der Hauptspeicherbedarf unter DOS beträgt mindestens 16 Mbyte. Zu empfehlen sind hier jedoch eher 32 Mbyte. Unter Windows und Linux sollten mindestens 32 bzw. 64 Mbyte Hauptspeicher zur Verfügung stehen.
Die Wahl der Speicherkapazität richtet sich hauptsächlich nach der Größe und Packungsdichte der zu bearbeitenden Layouts.
Zur Installation der BAE-Software werden etwa bis zu 40 Mbyte Festplattenspeicherplatz benötigt. Zu beachten ist, dass sowohl vom Anwender erstellte Symbolbibliotheken als auch die zu bearbeitenden Designs ggf. zusätzlichen Festplattenspeicher benötigen, der sich nach der Größe und Komplexität der Bibliotheken bzw. der jeweiligen Designs richtet.
Zum Betrieb der BAE-Software wird ein Videoadapter bzw. eine Grafikkarte zur Darstellung von mindestens 16 Farben bei annehmbaren Auflösungen benötigt. Die Windows-Versionen der BAE-Software können mit dem im Betriebssystem installierten Grafiktreiber betrieben werden. Zum Betrieb der DOS-Versionen der BAE-Software ist hingegen die Installation eines speziellen BAE-Grafiktreibers erforderlich, d.h. es muss eine Grafikkarte installiert sein, die durch einen der Grafiktreiber der BAE-DOS-Software unterstützt wird. Tabelle 4 enthält eine Liste der mit der BAE-DOS-Software ausgelieferten Grafiktreiber.
Der Bildschirm sollte entsprechend der im Rechner eingebauten Grafikkarte gewählt werden. Bei der Auswahl der Bildschirmgröße sollte im Interesse des Anwenders auf größtmögliche Ergonomie geachtet werden. Zu empfehlen ist eine Bildschirmdiagonale von mindestens 15 Zoll bzw. eine Bildschirmauflösung von wenigstens 800*600 Pixel. Es ist ein Farbbildschirm einzusetzen, da die grafisch-interaktiven Teile des Bartels AutoEngineer mindestens 16 verschiedene Farben (4 Farbebenen) zur Darstellung benötigen.
Zum Betrieb der BAE-Software wird eine Maus mit 3 oder wenigstens 2 Tasten benötigt. Anstelle einer Maus kann wahlweise auch ein kompatibles Trackball- bzw. Touchpad-Zeigegerät verwendet werden.
Da die BAE-Software auf CD-ROM ausgeliefert wird, sollte ein CD-ROM-Laufwerk zur Installation der Software zur Verfügung stehen. Im Bedarfsfall kann die Software selbstverständlich auch auf anderen Datenträgern oder über Internet bzw. Email bereitgestellt werden.
Unter DOS wird für BAE Economy, BAE Professional und BAE FabView zur Prüfung der Softwareautorisierung ein Printerport (LPT1, LPT2 oder LPT3) zur Anbringung des BAE Hardlock Keys benötigt.
Unter Windows wird für BAE Economy, BAE Professional, BAE HighEnd und BAE FabView zur Prüfung der Softwareautorisierung eine USB-Schnittstelle oder ein Printerport (LPT1, LPT2 oder LPT3) zur Anbringung des BAE Hardlock Keys benötigt.
Unter Linux wird für BAE Economy, BAE Professional, BAE HighEnd und BAE FabView zur Prüfung der Softwareautorisierung entweder eine USB-Schnittstelle oder ein Printerport zur Anbringung des BAE Hardlock Keys oder eine Ethernetkarte benötigt.
Die Plotdaten werden im HP-GL, HP-Laser oder Postscript Format bereitgestellt. Somit kann z.B. ein HP7475A-Plotter, HP LaserJet oder ein Postscript-fähiger Drucker benutzt werden. Die HP-Laser-Ausgabe wird automatisch auf DIN A4 skaliert und ist lediglich für Kontrollzwecke gedacht. Sofern der Rechner über eine entsprechende Hardwareschnittstelle verfügt (z.B. COM2), können die Plotdaten direkt über diese Schnittstelle zum Ausgabegerät geschickt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit der Ausgabe der Plotdaten auf externe Dateien, die dann auf Betriebssystemebene an das Ausgabegerät (mit Hilfe geeigneter Emulationsprogramme ggf. auch an andere Laser-, Matrix- oder Tintenstrahl-Drucker, etc.) übertragen werden können.
In den Windows-Versionen der BAE-PC-Software ist darüber hinaus auch eine generische Plot- bzw. Druckerausgabe implementiert. Damit werden prinzipiell alle unter der aktuell definierten Windows-Betriebssystemkonfiguration verfügbaren Print- bzw. Plotfunktionen unterstützt.
Die Fotoplotdaten werden im Gerber Format bereitgestellt. Es kann entweder eine Plotdatei erstellt werden, oder die Daten können direkt an eine Schnittstelle übergeben werden.
Die Bohrdaten werden im Sieb&Meier- oder Excellon-Format bereitgestellt. Es kann entweder eine ASCII-Datei erstellt werden, oder die Daten können direkt an eine Schnittstelle übergeben werden.
Es wird eine ASCII-Datei mit den Bestückdaten (generisches Format) erstellt.
Praktisch beliebige andere Schnittstellen zu PPS und Fertigung (z.B. Stücklisten, Fräsdaten, etc.) können mit Hilfe der Bartels User Language implementiert werden. Über diese Programmiersprache ist darüber hinaus auch die Realisierung von Interface-Programmen zur Übernahme von Fremddaten (z.B. Bibliotheksdaten, Platzierungsdaten, Bauteilattribute, usw.) möglich. Hierzu werden über die User Language mächtige Hilfsmittel zur Programmierung von ASCII-Datei-Interpretern sowie Funktionen zur Speicherung praktisch beliebiger Designdaten in den AutoEngineer (Netzlisten, Geometriedaten, Stücklisteneinträge, etc.) angeboten.
Das Verzeichnis
baedoc
der BAE-CD-ROM beinhaltet die komplette Dokumentation zum
Bartels AutoEngineer inklusive des
Bartels AutoEngineer Benutzerhandbuchs und des
Bartels User Language Programmierhandbuchs in den Formaten HTML und PDF.
Für die Module des
Bartels AutoEngineer wurden Referenzhandbücher in Form von Windows-Hilfedateien
(.hlp
) erstellt. In den Windows-Benutzeroberflächen dieser BAE-Module werden über das Menü
die Funktionen
und
für den Zugriff auf die Hilfedateien bereitgestellt.
lädt dabei direkt die Referenzhandbuchseite eines selektierbaren Menüpunkts oder Benutzeroberflächenelements.
Die Referenzhandbücher werden im Verzeichnis
baedoc
der BAE-CD zusätzlich im HTML-Format bereitgestellt.
(Dateien brg*.htm
) und enthalten die komplette Menüübersicht sowie die Funktionsbeschreibungen für die verschiedenen BAE-Module.
Im Verzeichnis
pdflib
der BAE-CD-ROM werden für alle offiziell freigegebenen SCM- und Layoutbibliotheken der BAE-Software PDF-Dateien mit den Grafiken der Bauteilsymbole bereitgestellt. Darüberhinaus enthält das Verzeichnis
baelib
der BAE-CD-ROM HTML-Dateien mit ausführlichen Inhaltsverzeichnissen und Referenzlisten zu den mit der Software ausgelieferten Symbol- und Bauteilbibliotheken.
Die BAE-Software enthält einige, nach anwenderspezifischen Bedürfnissen modifizierbare Systemdateien unter dem BAE-Programmverzeichnis. Es sind dies die Dateien, die auf
.vdb
,
.dat
,
.col
bzw.
.fnt
enden. Darin sind benutzerspezifische Menüeinstellungen, Farbtabellen, Lagendefinitionen, Blendentabellen, Zeichensätze, usw. abgelegt. Bei Durchführung einer Neu-Installation werden diese Dateien - sofern früher bereits mit einer älteren BAE-Version installiert - überschrieben. Wir empfehlen daher, diese Dateien ggf. vor der Installation zu sichern und wieder in das BAE-Programmverzeichnis einzuspielen, oder aber auf dem PC den Update-Installationsmodus (siehe unten) zu wählen.
In Tabelle 2 sind die Setup- bzw. Systemdateien des Bartels AutoEngineer aufgeführt. Hierbei ist auch angegeben, auf welche Art (R=lesend, W=schreibend) die einzelnen Programmmodule des Bartels AutoEngineer auf diese Dateien zugreifen.
Systemdatei | Inhalt | BAE-Programm-Modul | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
SCM | GED | AR | NAR | CAM | CV | CED | ||
R=Lesezugriff, R/W=Schreib-/Lesezugriff | ||||||||
bsetup.dat |
Menüfarben Bibliothekspfade Lagendefinitionen |
R/- R/- -/- |
R/- R/- R/- |
R/- -/- R/- |
R/- R/- R/- |
R/- -/- R/- |
R/- -/- R/- |
R/- R/- R/- |
ulcprog.vdb | BAE User Language-Datenbank | R/- | R/- | -/- | R/- | R/- | R/- | R/- |
ulchelp.vdb | BAE User Language-Hilfstexte | R/- | R/- | -/- | R/- | R/- | R/- | R/- |
brules.vdb | BAE Regeldatenbank | R/- | R/- | -/- | R/- | R/- | -/- | R/- |
bae.ini | BAE Modulstartup-Parametereinstellungen | R/W | R/W | -/- | R/W | R/W | R/W | R/W |
baebase.ini | BAE Modulstartup-Parametereinstellungen (firmenspezifisch) | R/W | R/W | -/- | R/W | R/W | R/W | R/W |
baeuser.ini | BAE Modulstartup-Parametereinstellungen (anwenderspezifisch) | R/W | R/W | -/- | R/W | R/W | R/W | R/W |
baehist.dat | BAE Elementzugriffshistorie | R/W | R/W | -/- | R/W | R/W | R/W | R/W |
baemacro.dat | BAE Makrokommandodefinitionen | R/W | R/W | -/- | R/W | R/W | R/W | R/W |
scm.dat | SCM Farbtabellen | R/W | -/- | -/- | -/- | -/- | -/- | -/- |
ged.dat | PCB Layout Farbtabellen | -/- | R/W | R/W | R/W | R/W | R/W | -/- |
cam.dat | CAM Gerber Blendentabellen | -/- | -/- | -/- | -/- | R/W | R/W | -/- |
ced.dat | IC-Design Farbtabellen | -/- | -/- | -/- | -/- | -/- | -/- | R/W |
ged.fnt | BAE Grafikzeichensätze | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- |
baewin.dat | BAE Windows-Positionsdatei | R/W | R/W | R/W | R/W | R/W | R/W | R/W |
baexwin.dat | BAE X11/Xwindows-Positionsdatei | R/W | R/W | R/W | R/W | R/W | R/W | R/W |
bae.col | BAE Bildschirmfarbtabelle | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- |
baescm.col | Schaltplaneditor Bildschirmfarbtabelle | R/- | -/- | -/- | -/- | -/- | -/- | -/- |
baeged.col | Layouteditor Bildschirmfarbtabelle | -/- | R/- | -/- | -/- | -/- | -/- | -/- |
baear.col | Autorouter Bildschirmfarbtabelle | -/- | -/- | R/- | R/- | -/- | -/- | -/- |
baecam.col | CAM-Prozessor Bildschirmfarbtabelle | -/- | -/- | -/- | -/- | R/- | -/- | -/- |
baecv.col | CAM-View Bildschirmfarbtabelle | -/- | -/- | -/- | -/- | -/- | R/- | -/- |
baeced.col | Chipeditor Bildschirmfarbtabelle | -/- | -/- | -/- | -/- | -/- | -/- | R/- |
baep.col | BAE Druckerfarbtabelle | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- |
language.vdb | BAE Menütexte | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- | R/- |
Die Parametereinträge in der Datei
bsetup.dat
lassen sich mit dem Utilityprogramm
bsetup bzw. unter Windows/Motif mit der Funktion
aus dem BAE-Hauptmenü ändern. Mit dem Utilityprogramm
fontconv können anwenderspezifische Zeichensätze in die Datei
ged.fnt
eingespielt werden. Die Beschreibung der Utilityprogramme finden Sie in
Bartels AutoEngineer Benutzerhandbuch - Kapitel 7.
In
language.vdb
sind die Texte für die Menüs und das Meldewesen des
Bartels AutoEngineer hinterlegt. Diese Datei wird nur dann mit der Software ausgeliefert, wenn der
Bartels AutoEngineer in einer vom Deutschen abweichenden Sprache (z.B. Englisch) betrieben werden soll.
Bei Updateinstallationen ist zu beachten, dass bestehende Bauteilbibliotheken, User Language-Programme und Regeldefinitionen ggf. überschrieben werden. Sofern Sie eigene Bibliotheken erstellt oder User Language-Programme bzw. Regeldefinitionen modifiziert oder entwickelt haben, sollten Sie diese vor Durchführung einer Updateinstallation sichern und ggf. anschließend wieder zurückkopieren.
Es ist natürlich möglich, BAE-Updates in neue Verzeichnisse zu installieren. In diesem Fall sollten zur Übernahme der alten Systemeinstellungen wie Farb- und Blendentabellen die Dateien mit den Dateiendungen
.dat
,
.fnt
und
.ini
aus dem alten BAE-Programmverzeichnis in das BAE-Programmverzeichnis der neuen Installation übertragen werden.
Mit der BAE-Software werden in jedem Fall, d.h. auch bei Updateinstallationen, die auf
.vdb
endenden Dateien mit versionsabhägigen Systemdaten im BAE-Programmverzeichnis installiert bzw. überschrieben. Insbesondere sind dies die Datei
ulcprog.vdb
mit den kompilierten
User Language-Programmen der BAE-Software sowie die Datei
brules.vdb
mit den kompilierten Regeldefinitionen der BAE-Software. Die zeitaufwändige Neukompilierung der mit der BAE-Software installierten
User Language-Sourcen und Regeldefinitionsdateien ist somit nicht notwendig. Sofern Sie allerdings eigene
User Language-Programme oder Regeldefinitionen einsetzen, sind diese nach Durchführung der Updateinstallation neu zu kompilieren.
Die Windows-, Linux- und DOS-Versionen der PC-Software des Bartels AutoEngineer (mit Ausnahme von BAE Demo, BAE Light und BAE Schematics) werden durch ein Hardware-Modul (Hardlock Key, Dangle) gegen eine nicht autorisierte Benutzung geschützt. Hierbei besteht bei Bestellung der BAE-Software die Auswahl zwischen einem USB-Adapter (Windows, Linux) oder einer Parallelschnittstelle (Windows, Linux, DOS). Unter Linux kann wahlweise auch eine Ethernetkarte fuer die Autorisierungsprüfung verwendet werden.
Der Hardlock Key für die Parallelschnittsstelle ist auf einen der Parallelports (LPT1, LPT2 oder LPT3) aufzustecken. Bevor Sie den Hardlock Key anbringen, sollten Sie Ihren Computer abschalten, um eine Beschädigung durch Überspannungen zu vermeiden. Ist an dem Parallelport, auf dem der Hardlock Key aufgesteckt ist, ein Peripheriegerät (z.B. Laserdrucker) angeschlossen, dann ist vor dem Einschalten des Rechners das Peripheriegerät einzuschalten!
Sofern Sie eine USB-Schnittstelle an Ihrem System zur Verfügung haben, empfehlen wir das etwas handlichere und im allgemeinen einfacher zu bedienende USB-Softwareschutzmodul.
Mit der BAE-Software werden die in Tabelle 3 aufgelisteten Lizenzdateien für die unterschiedlichen Softwarekonfigurationen ausgeliefert. Während der Installation der BAE-Software werden Sie um die Auswahl der auf Ihrem Computer zu installierenden BAE-Softwarekonfiguration (und damit der entsprechenden Autorisierungsdatei) gebeten. Selektieren Sie dabei bitte die für Ihren Computer lizensierte bzw. autorisierte BAE-Konfiguration.
Softwarekonfiguration | Lizenzdatei | Anmerkung |
---|---|---|
BAE Demo | demo.cfg | SCM und Layout; kein Hardlock Key, keine (CAM-)Ausgabe |
BAE Schematics | schema.cfg | nur SCM; kein Hardlock Key |
BAE Light | siehe Anmerkung | SCM und Layout; kein Hardlock Key, anwenderspezifische CFG-Datei router.cfg wird beim Kauf bereitgestellt |
BAE Economy | economy.cfg | SCM und Layout |
BAE Professional | autoeng.cfg | SCM und Layout |
BAE HighEnd | highend.cfg | SCM und Layout |
BAE Layout | layout.cfg | nur Layout; erforderlich/bereitgestellt für Updates von BAE-Versionen älter als BAE Version 4.6 |
BAE IC Design | icdesign.cfg | SCM, Layout und IC-Design |
BAE FabView | fabview.cfg | Ausgabemöglichkeit, kein Speichern in DDB-Dateien |
Die Lizenzdatei für die auf Ihrem Computer autorisierte Softwarekonfiguration muss unter dem Dateinamen
router.cfg
im BAE-Programmverzeichnis verfügbar sein. D.h. die korrekte Lizenzdatei kann außer durch entsprechende Selektion während der Installation der BAE-Software auch einfach durch Kopieren auf die Datei
router.cfg
im BAE-Programmverzeichnis installiert werden.
Bitte beachten Sie, dass mit BAE Demo keine (CAM-)Ausgaben erzeugt werden können, und dass die mit BAE Demo bearbeiteten Layouts datentechnisch maskiert werden, um eine Weiterbearbeitung mit produktiven Softwarekonfigurationen zu verhindern.
Die Windows-Versionen des Bartels AutoEngineer werden auf CD-ROM ausgeliefert. Zur Installation der Software benötigen Sie daher ein CD-ROM-Laufwerk.
Die Installation der BAE-Windows-Software umfasst die Installation der Programme (im Verzeichnis mit dem Namen
bae
), der Bibliotheken (Verzeichnis
baelib
), der
User Language-Programme (Verzeichnis
baeulc
), der Beispieldaten bzw. Testjobs (Verzeichnis
baejobs
) sowie der BAE-Online-Dokumentation (Verzeichnis
baedoc
). Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie sich vergewissern, dass genügend freier Speicherplatz auf Ihrer Festplatte zur Verfügung steht. Informationen zu den Systemvoraussetzungen finden Sie im
Kapitel 2 dieser Dokumentation.
Unter Windows wird automatisch ein Setupprogramm zur Installation der BAE-Software
(BAE Demo,
BAE Schematics,
BAE Light,
BAE Economy,
BAE Professional,
BAE HighEnd,
BAE IC Design bzw.
BAE FabView) gestartet sobald die BAE-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk eingelegt wird. Sollte dies nicht funktionieren, dann kann das Setupprogramm zur Installation der deutschsprachigen BAE-Software auch über das Windows-Startmenü explizit durch Aufruf des Programms
setupde.exe
im Rootverzeichnis der CD-ROM gestartet werden. Anschließend ist den Anweisungen des Setupprogramms zu folgen. Die Installation erfolgt weitgehend automatisch.
Am Ende der Installation erfolgt die Auswahl der Softwarekonfiguration (BAE Demo, BAE Schematics, BAE Light, BAE Economy, BAE Professional, BAE HighEnd, BAE IC Design oder BAE FabView). Selektieren Sie hierbei bitte die auf Ihrem Rechner autorisierte BAE-Konfiguration (siehe hierzu auch Tabelle 3).
Im Allgemeinen schliesst BAE Dateien unmittelbar nach einen Schreibvorgang wieder. Je nach Aktion kann es vorkommen, dass eine Datei dabei kurz hintereinander geöffnet und wieder geschlossen wird. Dies führt in manchen
Windows-Konstellationen zu erheblichen Verzögerungen insbesondere beim Speichern von Elementen, wenn die Dateiindizierung aktiv ist. Es wird daher empfohlen
.ddb
- und
.lck
-Dateien in der
Windows-Systemsteuerung bei den Indizierungsoptionen von der Indizierung auszunehmen.
Die DOS-Versionen des Bartels AutoEngineer werden auf CD-ROM ausgeliefert. Zur Installation der Software benötigen Sie daher ein CD-ROM-Laufwerk.
Die Installation der BAE-Software umfasst die Installation der Programme (im Verzeichnis mit dem Namen
bae
), der Bibliotheken (Verzeichnis
baelib
), der
User Language-Programme (Verzeichnis
baeulc
), sowie der Beispieldaten bzw. Testjobs (Verzeichnis
baejobs
). Wahlweise kann auch die BAE-Dokumentation (Format HTML; Verzeichnis
baedoc
) auf die Festplatte kopiert werden. Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie sich vergewissern, dass genügend freier Speicherplatz auf Ihrer Festplatte zur Verfügung steht. Informationen zu den Systemvoraussetzungen finden Sie im
Kapitel 2 dieser Dokumentation.
Zur Installation von BAE Schematics, BAE Economy, BAE Professional, BAE HighEnd oder BAE FabView unter MS-DOS ist die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk einzulegen. Anschließend kann die Installation durch Wechseln zum entsprechenden Laufwerk und Aufruf des BAE-Installationsprogramms install, also bei Installation vom CD-ROM-Laufwerk D z.B. durch Eingabe der Kommandos
> D: > install
an der DOS-Eingabeaufforderung gestartet werden. Befolgen Sie bitte die Anweisungen des Installationsprogramms. Sie werden zunächst um die Spezifikation der gewünschten Landessprache (deutsch, englisch, usw.) und der Betriebssystemplattform (DOS, Windows NT, usw.) gebeten.
Des Weiteren kann zwischen einer Neu-Installation oder einer Update-Installation gewählt werden. Bei einem Update werden spezielle Setup- und Systemdateien mit den Endungen
.dat
,
.def
und
.fnt
nicht neu installiert. Damit wird verhindert, dass bereits vorhandene benutzerspezifische Farbtabellen, Zeichensätze und Blendentabellen überschrieben werden.
Nach der Auswahl des Installationsmodus wird der Anwender um die Spezifikation der Zielverzeichnisse für die Programme, die Bibliotheken, die User Language-Dateien und die Beispieljobs gebeten. Hierbei können einzelne Zielverzeichnisse durch Löschen des Pfadnamens von der Installation ausgenommen werden. Erfahrene BAE-Anwender können so z.B. die Installation der Beispieljobs unterdrücken bzw. einzelne Teile der BAE-Software später selektiv nachinstallieren. Nach der Einstellung der Installationsparameter erfolgt zur Sicherheit noch einmal eine Abfrage, ob die Installation mit den spezifizierten Parametern auch wirklich durchgeführt werden soll. Wird dies vom Anwender bejaht, dann wird nun die Installation gestartet. Die Zielverzeichnisse werden nach Bedarf automatisch angelegt. Das Installationsprogramm kopiert die zu installierenden Dateien automatisch in die zuvor gewählten Zielverzeichnisse.
Am Ende des Installationsprozesses wird der Anwender um die Angabe der installierten bzw. lizenzierten BAE-Softwarekonfiguration gebeten, damit die richtige Autorisierungsdatei installiert werden kann (siehe Tabelle 3).
Im Lieferumfang der DOS-Versionen des
Bartels AutoEngineer sind verschiedene BAE-spezifische Grafiktreiber enthalten. Im Laufe der Installation der BAE-DOS-Software werden Sie um die Auswahl des Grafiktreibers gebeten.
Tabelle 4 enthält eine Liste der mit der BAE-DOS-Software ausgelieferten Grafiktreiber. Selektieren Sie bitte bei der Installation den für Ihr System passenden Grafiktreiber. Sollten Unsicherheiten darüber bestehen, welcher Grafiktreiber auszuwählen ist, dann empfehlen wir die Installation des Standard-VGA-Treibers VGA480, da damit der Betrieb auf nahezu allen PC-System möglich sein sollte. Der selektierte Grafiktreiber wird bei der Installation auf
bae.dev
im BAE-Programmverzeichnis kopiert. Zusätzlich werden sämtliche Grafiktreiberdateien bei der Installation im BAE-Programmverzeichnis abgelegt. D.h., Sie können jederzeit nachträglich einen anderen Grafiktreiber (mit z.B. höherer Auflösung) durch einfaches Kopieren auf
bae.dev
installieren.
Grafiktreiber | Typ | Auflösung | Chipsatz/Hersteller |
---|---|---|---|
CCD480.DEV | PGA | 640x 480 | IGC (Cad Card) |
EGA350.DEV | EGA | 640x 350 | Standard |
EGA480EW.DEV | EEGA | 640x 480 | EGA Wonder |
EGA480GE.DEV | EEGA | 640x 480 | Genoa, ATI |
EGA600EW.DEV | EEGA | 800x 600 | EGA Wonder |
EGA600GE.DEV | EEGA | 800x 600 | Genoa, ATI |
EGA600PA.DEV | EEGA | 800x 600 | Paradise |
QPC1024.DEV | - | 1280x1024 | Datapath QPDM |
QPDM768.DEV | VGA | 1024x 768 | AMD QPDM |
QPDM1024.DEV | VGA | 1280x1024 | AMD QPDM |
VGA480.DEV | VGA | 640x 480 | Tseng ET3000 / ET4000 |
VGA600.DEV | VGA | 800x 600 | Tseng ET3000 / ET4000 |
VGA768.DEV | VGA | 1024x 768 | Tseng ET3000 |
TSENG768.DEV | VGA | 1024x 768 | Tseng ET4000 |
VESA600.DEV | VESA | 800x 600 | verschiedene |
VESA768.DEV | VESA | 1024x 768 | verschiedene |
MACH768.DEV | - | 1024x 768 | ATI Mach 64 |
MACH1024.DEV | - | 1280x1024 | ATI Mach 64 |
MACH1200.DEV | - | 1600x1200 | ATI Mach 64 |
MGA600.DEV | - | 800x 600 | Matrox Millenium/Mystique |
MGA768.DEV | - | 1024x 768 | Matrox Millenium/Mystique |
MGA1024.DEV | - | 1280x1024 | Matrox Millenium/Mystique |
MGA1200.DEV | - | 1600x1200 | Matrox Millenium/Mystique |
TIGA.DEV | TI | variable | Texas TMS34010 / TMS34020 |
Für den Betrieb des
Bartels AutoEngineer empfiehlt es sich, die Systemvariable
PATH
auf das BAE-Programmverzeichnis zu legen. Hierzu ist zu überprüfen, ob in der
autoexec.bat
-Datei ein
PATH
-Statement enthalten ist. Ist dies der Fall, dann ist dieses Statement um den Verweis auf das BAE-Programmverzeichnis zu ergänzen. Falls die
autoexec.bat
-Datei kein
PATH
-Statement enthält, ist folgendes
PATH
-Statement einzufügen (unter der Annahme, dass das BAE-Programmverzeichnis unter
c:\bae
installiert wurde):
PATH=c:\bae
Wahlweise kann am Ende der
autoexec.bat
-Datei auch folgendes Kommando zur Aufnahme des BAE-Programmverzeichnisses (z.B.
c:\bae
) in die aktuell definierte
PATH
-Variable aufgenommen werden:
PATH c:\bae;%path%
Die
config.sys
-Datei muss die Statements
BUFFERS=<b> FILES=<f>
beinhalten. Es ist dabei sicherzustellen, dass für die Anzahl
<b>
der Buffer mindestens 30, für die Anzahl
<f>
der Files mindestens 20 eingetragen ist.
Da die BAE-DOS-Software auf PCs mit den Prozessoren 80486DX und Pentium (sowie kompatiblen) im Protected Mode läuft, ist es unter Umständen notwendig, residente oder störende RAMDRIVEs, VDISKs und EMM-Emulatoren zu entfernen bzw. deren Extended Memory Speicherbedarf zu reduzieren. Bei der Installation von EMM386 in der
config.sys
-Datei unter MS-DOS 6.x sollte unbedingt der Switch NOVCPI (und u.U. der Switch NOEMS) angegeben werden, um Performanceprobleme beim Starten der BAE-Grafikmodule auszuräumen.
Sofern Sie während der Installation des
Bartels AutoEngineer Änderungen an den Dateien
config.sys
oder
autoexec.bat
vorgenommen haben, müssen Sie Ihren Rechner neu booten, bevor Sie den
Bartels AutoEngineer starten können.
Auf der BAE-CD-ROM sind im Verzeichnis
baelinux
die gepackten TGZ-Archivdateien
baelinux.tgz
und
baelinus.tgz
mit verschiedenen Kompilaten der BAE-Software zum Betrieb unter Linux bereitgestellt. Jede dieser Archivdateien beinhaltet die Verzeichnisse
bin
(Binaries),
baelib
(Symbol- und Bauteilbibliotheken),
baeulc
(User Language-Dateien) und
baejobs
(Beispiele, Testjobs). Die Software eignet sich zum Betrieb unter allen gängigen Linuxsystemen mit Kernel 2.0.x (z.B. S.u.S.E. ab Version 6.0, RedHat, etc.). Die Binaries für
BAE HighEnd sind in den Archivdateien
baelinhe.tgz
und
baelinhs.tgz
enthalten. Zur wahlweisen Aktivierung der englischsprachigen BAE-Benutzeroberfläche ist zusätzlich auch noch die Datei
baeeng.tgz
vorhanden.
Eine Auflistung der enthaltenen Archivdateien mit Angaben zu deren Inhalt sowie wichtige Hinweise zur Installation und Inbetriebnahme der BAE-Linuxsoftware sind auch in der Datei
readme
im Verzeichnis
baelinux
der BAE-CD-ROM enthalten. Sie sollten unbedingt einen Blick in diese Datei werfen bevor Sie mit der Installation beginnen.
Auf Linux-Systemen ohne Motif ist die Datei
baelinus.tgz
zu installieren.
baelinus.tgz
enthält eine mit allen notwendigen System- und Motifbibliotheken (libc6/glibc, Motif2.0) statisch gelinkte Version der BAE-Software.
Sofern Motif auf dem Linux-System vorhanden ist, empfiehlt sich die Installation der weitaus effizienteren dynamisch gelinkten BAE-Versionen aus
baelinux.tgz
(libc6/glibc, mit dynamisch gelinkten Motif2.0 Bibliotheken). Falls Probleme beim Einsatz der dynamisch gelinkten BAE-Versionen auftreten, oder kein Motif vorinstalliert ist, ist die statisch gelinkte Version aus
baelinus.tgz
zu verwenden.
Zur Installation der gewünschten BAE-Version ist das CD-ROM-Laufwerk mit der BAE-CD-ROM (z.B. unter
/cdrom
) zu mounten und die entsprechende TGZ-Datei im gewünschten Zielverzeichnis (z.B. im Home Directory
$HOME
oder in
/usr/bae
) mit dem
tar
-Kommando wie z.B. in
> tar -xzvf /cdrom/baelinux/baelinux.tgz
zu entpacken. Sollte Ihr
tar
-Kommando die Option
-z
zur Filterung durch
gunzip
nicht korrekt unterstützten, so ist vorher
gunzip
zur Dekomprimierung der in der TGZ-Datei enthaltenen TAR-Datei anzuwenden. Nach erfolgreicher Installation werden eventuell im Zielverzeichnis abgelegte Archivdateien nicht mehr benötigt und können wieder gelöscht werden.
Zur Installation der dynamisch gelinkten
BAE HighEnd-Version ist im Anschluss an die Installation von
baelinux.tgz
die Datei
baelinhe.tgz
entsprechend obigen Angaben zu installieren. Zur Installation der statisch gelinkten
BAE HighEnd-Version ist im Anschluss an die Installation von
baelinus.tgz
die Datei
baelinhs.tgz
entsprechend zu installieren.
Mit kostenpflichtigen BAE-Linux-Versionen wird eine Konfigurationsdatei ausgeliefert, die im BAE-Programmverzeichnis
(bin
, siehe oben) unter dem Dateinamen
router.cfg
abzuspeichern ist. Zum Betrieb von
BAE Demo ist die Konfigurationsdatei
demo.cfg
auf
router.cfg
zu kopieren, zum Betrieb von
BAE Schematics ist die Konfigurationsdatei
schema.cfg
auf
router.cfg
zu kopieren (siehe hierzu auch
Tabelle 3).
Da die BAE-Software aus Deutschland stammt, ist auch die Benutzeroberfläche per Default deutschsprachig. Falls Sie eine englischsprachige Benutzeroberfläche vorziehen, können Sie diese einfach durch Installation der Datei
baeeng.tgz
im Zielverzeichnis aktivieren.
Bei systemweiter Installation sind die Zugriffsrechte so zu setzen, dass die Benutzer mit der Software arbeiten können (d.h. Ausführrechte für die Programme, Leserechte für die Bibliotheken, Schreib-/Leserechte für die Jobs, alle Rechte für den Systemverwalter, besondere Rechte für den Bibliotheksdienst, usw.). Insbesondere ist im Programmverzeichnis (z.B.
$HOME/bin
oder
/usr/bae/bin
) darauf zu achten, dass der Anwender Leserechte für die Dateien mit der Extension
.cfg
sowie Schreib- und Leserechte für die Dateien mit der Extension
.dat
bzw.
.fnt
besitzt. Außerdem muss der Anwender Schreibrechte im aktuellen Directory besitzen.
Das BAE-Programmverzeichnis (z.B.
$HOME/bin
oder
/usr/bae/bin
, siehe oben) ist im Startupskript
.profile
,
.login
,
.bashrc
oder
.cshrc
(je nach Linux-Derivat) in die Systemvariable
PATH
einzutragen.
Die UNIX-Versionen der
BAE HighEnd-Software werden als TGZ-Archivdateien auf der BAE-CD-ROM in speziellen Verzeichnissen bereitgestellt (z.B.
baehp
für die HP-Version). Die Archivdateien beinhalten jeweils die Verzeichnisse
bin
(Binaries),
baelib
(Symbol- und Bauteilbibliotheken),
baeulc
(User Language-Dateien) und
baejobs
(Beispiele, Testjobs). Zur wahlweisen Aktivierung der englischsprachigen BAE-Benutzeroberfläche ist zusätzlich auch noch die Datei
baeeng.tgz
vorhanden.
Eine Auflistung der enthaltenen Archivdateien mit Angaben zu deren Inhalt sowie wichtige Hinweise zur Installation und Inbetriebnahme der BAE-UNIX-Software sind auch in der Datei
readme
des entsprechenden Verzeichnisses auf der BAE-CD-ROM enthalten. Sie sollten unbedingt einen Blick in diese Datei werfen bevor Sie mit der Installation beginnen.
Zur Installation der
BAE HighEnd-Version ist das CD-ROM-Laufwerk mit der BAE-CD-ROM (z.B. unter
/cdrom
) zu mounten und die entsprechende TGZ-Datei im gewünschten Zielverzeichnis (z.B. im Home Directory
$HOME
oder in
/usr/bae
) mit dem
tar
-Kommando wie z.B. in
> tar -xzvf /cdrom/baehp.tgz
zu entpacken. Damit wird die BAE-Software für OSF/Motif aktiviert. Soll stattdessen die X11-Version der BAE-Software aktiviert werden, dann ist nach Installation der Datei
baehp
zusätzlich noch die Datei
baehpx11.tgz
aus dem CD-ROM-Verzeichnis
baehp
im Zielverzeichnis zu entpacken.
Mit kostenpflichtigen BAE-UNIX-Versionen wird eine Konfigurationsdatei ausgeliefert, die im BAE-Programmverzeichnis
(bin
, siehe oben) unter dem Dateinamen
router.cfg
abzuspeichern ist. Zum Betrieb von
BAE Demo ist die Konfigurationsdatei
demo.cfg
auf
router.cfg
zu kopieren, zum Betrieb von
BAE Schematics ist die Konfigurationsdatei
schema.cfg
auf
router.cfg
zu kopieren (siehe hierzu auch
Tabelle 3).
Da die BAE-Software aus Deutschland stammt, ist auch die Benutzeroberfläche per Default deutschsprachig. Falls Sie eine englischsprachige Benutzeroberfläche bevorzugen, können Sie diese einfach durch Installation der Datei
baeeng.tgz
aus dem Verzeichnis
baelinux
auf der CD-ROM im Zielverzeichnis aktivieren.
Bei systemweiter Installation sind die Zugriffsrechte so zu setzen, dass die Benutzer mit der Software arbeiten können (d.h. Ausführrechte für die Programme, Leserechte für die Bibliotheken, Schreib-/Leserechte für die Jobs, alle Rechte für den Systemverwalter, besondere Rechte für den Bibliotheksdienst, usw.). Insbesondere ist im Programmverzeichnis (z.B.
$HOME/bin
oder
/usr/bae/bin
) darauf zu achten, dass der Anwender Leserechte für die Dateien mit der Extension
.cfg
sowie Schreib- und Leserechte für die Dateien mit der Extension
.dat
bzw.
.fnt
besitzt. Außerdem muss der Anwender Schreibrechte im aktuellen Directory besitzen.
Das BAE-Programmverzeichnis (z.B.
$HOME/bin
oder
/usr/bae/bin
, siehe oben) ist im Startupskript
.profile
,
.login
,
.bashrc
oder
.cshrc
(je nach UNIX-Derivat) in die Systemvariable
PATH
einzutragen.
Unter Windows und Motif können die hier beschriebenen Systemeinstellungen in einfacher Weise über die Funktion
aus dem BAE-Hauptmenü, also direkt nach dem BAE-Aufruf (siehe unten) vorgenommen werden.Um den richtigen Zugriff auf die Bauteilbibliotheken zu ermöglichen, ist die Setupdatei des
Bartels AutoEngineer entsprechend zu modifizieren und in die Software einzuspielen. Im Lieferumfang der Software ist ein Setup-File-Template enthalten, das nach erfolgreicher Installation im BAE-Programmverzeichnis unter dem Dateinamen
stdset.def
abgelegt ist. Stellen Sie sicher, dass die folgenden beiden Kommandos in dieser Datei eingetragen sind:
SCMDEFLIBRARY("<libdir>/stdsym"); LAYDEFLIBRARY("<libdir>/laylib");
<libdir>
ist dabei durch den Pfadnamen für das Bibliotheksverzeichnis (z.B.
c:/baelib
unter DOS/Windows oder
/usr/bae/lib
unter Linux/UNIX) zu ersetzen. Anschließend kann die Setupdatei mit Hilfe des Programms
bsetup durch folgenden Aufruf in die Software eingespielt werden (der
bsetup-Aufruf muss dabei aus dem BAE-Programmverzeichnis erfolgen):
> bsetup stdset
Beachten Sie bitte, dass Sie mit dem Programm bsetup (bzw. unter Windows/Motif über die Funktion aus dem BAE-Hauptmenü) auch die Dokumentarlagen für das Layout sowie bestimmte Menüeinstellungen definieren können. Sie sollten sich vor einem produktiven Einsatz des Bartels AutoEngineer unbedingt mit diesen Möglichkeiten vertraut machen, da insbesondere die Definition und Belegung der Dokumentarlagen weit reichende Auswirkungen auf die Möglichkeiten zur Erstellung der Fertigungsdaten haben. Eine detaillierte Beschreibung des Utilityprogramms bsetup finden Sie in Bartels AutoEngineer Benutzerhandbuch - Kapitel 7.2.
Mit der BAE-Software werden eine Vielzahl von
User Language-Programmen in kompilierter Form in der Datei
ulcprog.vdb
im BAE-Programmverzeichnis installiert. Zusätzlich werden sämtliche
User Language-Programme im Quellcode in einem speziell hierfür vorgesehenen Verzeichnis
(baeulc
) bereitgestellt. Eine komplette Auflistung mit Kurzbeschreibungen aller
User Language-Programme finden Sie in
Bartels User Language Programmierhandbuch - Kapitel 4.
Einige der installierten User Language-Programme definieren implizite User Language-Programmaufrufe über die eine weit reichend modifizierte Benutzeroberfläche mit einer Vielzahl von Zusatzfunktionen aktiviert wird. Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit, weitere Anpassungen selbst vorzunehmen oder die vorgegebene Menü- und Tastaturbelegegung ganz oder teilweise zurückzusetzen.
Die Kompilierung der mit der BAE-Software ausgelieferten
User Language-Programme ist üblicherweise nicht notwendig, da die Programme bereits in kompilierter Form installiert werden. Nichtsdestotrotz wird mit den
User Language-Programmen unter anderem die Batchdatei
CPLSLL
(ComPiLe with Static Link Library) zur automatischen Kompilierung sämtlicher
User Language-Programme aus dem
User Language-Verzeichnis bereitgestellt. Unter DOS kann
CPLSLL
nach dem Setzen der
PATH
-Variable (siehe oben) im
User Language-Verzeichnis
(baeulc
) mit
> cplsll
gestartet werden. Der entsprechende Aufruf unter unter Linux bzw. Unix lautet
> cplsll.bat
Der Übersetzungsvorgang kann (je nach Leistungsfähigkeit des Rechners) einige Zeit in Anspruch nehmen.
Der Bartels AutoEngineer kann durch Eingabe des Kommandos
> bae
in der DOS-Eingabeaufforderung bzw. der Linux- oder UNIX-Shell gestartet werden. Es empfiehlt sich, BAE in dem Verzeichnis zu starten, in dem sich die zu bearbeitenden Projektdateien befinden, da sich dadurch ggf. der Zugriff auf die Designdaten erheblich vereinfachen lässt.
Unter Windows kann der
Bartels AutoEngineer auch durch Selektion der Datei
bae.exe
über die Funktion
aus dem Windows-Startmenü gestartet werden. Bei der Installation der BAE-Software unter Windows wird eine über das Startmenü erreichbare BAE-Programmgruppe eingerichtet. Diese Programmgruppe enthält Shortcuts für den Aufruf des BAE-Hauptmenüs
( ) sowie für den direkten Aufruf der einzelnen BAE-Programmmodule
( ,
,
,
,
,
,
) und für den Zugriff auf das
Bartels AutoEngineer Benutzerhandbuch ( ).
Auf dem Windows Desktop und im Windows Explorer kann über die Funktion
Neue BAE DDB-Datei
angelegt werden. Die über die rechte Maustaste über den BAE-DDB-Dateiicons erreichbaren Kontextmenüs für BAE-DDB-Dateien enthalten die Optionen
und
zum direkten Laden der BAE-DDB-Datei in den
Schaltplaneditor bzw. den
Layouteditor. Beim Doppelklick auf BAE-DDB-Dateiicons wird das Layout mit der Standardbezeichnung aus der angeklickten BAE-DDB-Datei automatisch in das Layoutsystem geladen. Falls noch kein Layout mit dem Standardnamen in der DDB-Datei existiert, schlägt das System die Erzeugung eines Layoutelements vor.
Weitere Möglichkeiten zur Konfiguration von Applikationsaufrufen entnehmen Sie bitte der Dokumentation Ihres Betriebssystems.
Bei der Spezifikation von Dateinamen können Umgebungsvariablen verwendet werden, die vom System automatisch substituiert werden. Umgebungsvariablen sind durch ein vorangestelltes Dollarzeichen
($
) zu kennzeichnen. Damit sind Definitionen wie
$BAELIB
für den Zugriff auf das Bibliotheksverzeichnis oder kombinierte Dateinamensangaben wie
$BAELIB/laylib
oder
$BAELIB/$STDLIB
für den Zugriff auf spezielle Dateien möglich. Bei Pfad- und Dateinamensspezifikationen wie z.B. über die Funktion
aus dem Menü
können dann diese Namensbezeichnungen entsprechend verwendet werden. Die Substitution der Umgebungsvariablen erfolgt erst beim tatsächlichen Dateizugriff, d.h. mit dem Design gespeicherte variable Namensbezeichnungen können auf Rechner mit anderen Verzeichnisstrukturen übertragen und unverändert verwendet werden, sofern die verwendeten Umgebungsvariablen dort entsprechend definiert sind. Variablennamen mit gemischter Groß-/Kleinschreibung sind nicht zulässig. Undefinierte Umgebungsvariablen werden durch Leerstrings ersetzt. Das Tildezeichen
(~
) am Dateinamensanfang entspricht der Angabe von
$HOME
.
Die in Tabelle 5 aufgelisteten Umgebungsvariablen für den Zugriff auf Systemdateien dienen der Erweiterung der Konfigurationsmöglichkeiten bei Netzwerkinstallationen.
Umgebungsvariable | Systemdatei Standardname |
Systemdateiinhalt |
---|---|---|
BAE_CFG | router.cfg | BAE-Konfigurations-/Lizenzdatei |
BAE_BSETUP | bsetup.dat | BAE-Systemeinstellungen |
BAE_INI | bae.ini | BAE-Initialisierungsparameter |
BAE_BASEINI | baebase.ini | BAE-Initialisierungsparameter (firmenspezifisch) |
BAE_PARLIB | baeparam.dat | BAE-Parametereinstellungen |
BAE_MACRO | baemacro.dat | BAE-Makrokommandos |
BAE_HIST | baehist.dat | BAE-Kommandohistorie |
BAE_ULCLIB | ulcprog.vdb | BAE User Language-Programme |
BAE_ULCHELP | ulchelp.vdb | BAE User Language-Hilfstexte |
BAE_RULELIB | brules.vdb | BAE-Regeldatenbank |
BAE_LANG | language.vdb | BAE-Menüstringtabellen (landessprachenspezifisch) |
BAE_FONTLIB | ged.fnt | BAE-Grafikzeichensätze |
BAE_SCMLIB | scm.dat | SCM-Farbtabellen |
BAE_GEDLIB | ged.dat | PCB-Layout-Farbtabellen |
BAE_DRCLIB | drcparam.dat | DRC Blockparametertabellen |
BAE_RUTLIB | rutparam.dat | Autorouter Parameter |
BAE_CEDLIB | ced.dat | IC-Layout-Farbtabellen |
BAE_CAMLIB | cam.dat | CAM-Gerber-Blendentabellen |
BAE_CAMBLIB | cambatdb.dat | CAM-Batchausgabeparameter |
BAE_EPSBLIB | epsbatdb.dat | EPS/PDF-Batchausgabeparameter |
BAE_DCOLLIB | bae.col | BAE-Bildschirmfarbtabelle |
BAE_PCOLLIB | baep.col | BAE-Druckerfarbtabelle |
BAE_WINLIB | baewin.dat baexwin.dat | BAE-Windowspositionsdatei |
BAE_CLIPB | baeclipb.dat | BAE-Zwischenablagedatei |
Die Umgebungsvariablen müssen den kompletten Pfad und Dateinamen auf die entsprechende Systemdatei spezifizieren. Mit Definitionen wie
set BAE_WINLIB=d:\bae\user1.dat
kann z.B. in einem Netzwerk mit zentralem BAE-Programmverzeichnis für jeden Anwender eine eigene Datei zum Speichern der Windows-Positionsdaten angegeben werden.
Auf nicht über die entsprechende Umgebungsvariablen definierte Systemdateien wird über die Standarddateinamen im BAE-Programmverzeichnis zugegriffen.
Über die Umgebungsvariable
BAE_PROGDIR
kann wahlweise ein alternatives Verzeichnis für die Systemdateien angegeben werden.
Der zur Textdarstellung in der Statuszeile und in den Popupfenstern des BAE verwendete Windows-Systemzeichensatz
ANSI_FIXED_FONT
ermöglicht nicht in allen Bildschirmauflösungen eine optimale Darstellung. Zur Lösung dieses Problems kann durch Zuweisung eines beliebigen Werts an die Umgebungsvariable
BAE_OLDFONT
wahlweise der Zeichensatz
SYSTEM_FIXED_FONT
aktiviert werden.
Bartels :: Bartels AutoEngineer :: BAE Dokumentation :: BAE Installationsanleitung |
Bartels AutoEngineer® - Installationsanleitung
© 1985-2024 Oliver Bartels F+E • Aktualisiert: 08. November 2013, 00:55 [UTC]
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